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Ergebnisse von 2019 |
Bericht vom LG-Jugend-Camp 2019in der OG Elmshorn
Am 01.07.2019 trafen sich in diesem Jahr erneut 16 Jugendliche zum
Campen und Arbeiten mit ihren Hunden erneut in der OG Elmshorn e.V.
Freudig konnten wir auch in diesem Jahr sowohl altbekannte, als auch
neue Gesichter begrüßen. Mit froher Erwartung auch hinsichtlich des bis
dahin mehr als heißen Wetters war die Anreise mit guter Stimmung
behaftet und zur Mittagszeit alle Zelte aufgebaut. Nach dem Mittagessen
ging es dann erstmals auf den Platz, noch ohne Hunde, um sich bei
verschiedenen Spielen besser kennenzulernen. Dann wurde erstmal die
Umgebung erkundet, bzw. erneut in Besitz genommen. Beim Abendessen
wurden die Grundregeln erklärt und die Gruppen für die Woche eingeteilt.
Leider hielt das Wetter nicht unseren Erwartungen stand. Tagsüber kühl
und windig, nachts teilweise richtig kalt. Aber bei uns Norddeutschen
gibt es natürlich kein schlechtes Wetter, höchstens
falsche Kleidung. Tatsächlich konnte das Wetter uns Betreuern und den
Jugendlichen die Stimmung nicht verderben. Einzig das wir uns auf Grund
des doch sehr böigen
Windes nicht trauten die Feuerschale anzuzünden war mehr als ärgerlich.
Gerne beschwor so mancher Teilnehmer der letzten Jahre die Erinnerung an
Stockbrot und coole Stimmung am Lagerfeuer hervor. Aber es half nichts.
Aus Sicherheitsgründen mussten wir in diesem Jahr darauf verzichten.
Dafür wurde in der Freizeit umso mehr das eigens aufgebaute Volleyball
Spielfeld genutzt. Aus anfänglich verzweifelten Versuchen den Ball zu
bekommen, geschweige ihn über das Netz ins gegnerische Spielfeld zu
platzieren, wurden bald schon ansehnliche Spielzüge. Training zahlt sich
eben aus.
Apropos Training:
natürlich wurde täglich mit den Hunden geübt. Unterordnung, Schutzdienst
oder Agility, für jeden war etwas dabei und jeder musste ran. Für die
Jugendlichen, die keinen Hund dabei hatten, wurden Ausbildungshunde
organisiert oder ausgeliehen. Als Ausbilder und Berater diente dafür
auch in diesem Jahr wieder unser bei den Jugendlichen beliebte Marco
Brunn. In seiner ruhigen Art konnte er den Jugendlichen Tipps und Tricks
im Umgang mit den Hunden vermitteln, die diese gerne annahmen.
Mittlerweile kommt es immer häufiger vor, dass die Jugendlichen direkt
an Marco mit einer Aufgabenstellung für die Woche kommen, in denen ein
Wunschziel in der Ausbildung vorgegeben ist. Auch 3 Jugendliche, die im
Bereich des Helferwesens Interesse zeigten, waren im Sommercamp. Auch
hier konnte Marco mit Weitsicht und Bedacht die ersten, bzw. weiteren
Schritte in der Ausbildung begleiten.
Neben anstrengender Hundepflege (es wurde ja eine Kontrolle angekündigt)
und ausgiebigen Hundespaziergängen im Liether Wald, gab es auch noch das
Gruppenprogramm zu bewältigen. Mona Riesner und Catharina Hack, selbst
noch Teilnehmer, hatten sich im Vorfeld getroffen und ein tolles
Programm vorbereitet. Da gab es eine „Platzrallye“, bei der man durch
Würfel auf einem Spielfeld eine bestimmte Karte finden musste, welche
irgendwo auf dem Vereinsgelände versteckt war (es gab 100 Karten). Erst
wenn man diese gefunden hatte, konnte man zu den Spielleitern
zurückkommen, das Losungswort nennen (1 von 100 verschiedenen
Hunderassen) und dann erst die eigentliche Aufgabe, welche zu lösen
war, bekommen. Das war ein kompletter Nachmittag, in denen einige
Jugendliche bis zu 18 km auf unserem Vereinsplatz zurücklegten. Auch
musste zwischendurch während dieser Woche immer wieder für die
festgelegten Aufgaben trainiert werden. Am Ende jedes Sommercamps wird
ja bekannterweise eine Gruppenchoreographie mit Hunden und ein
Gesangswettbewerb abgehalten. Das war in diesem Jahr schon tatsächlich
ein wenig seltsam. Kannten wir es von den vergangenen Jahren, dass die
Jugendlichen permanent das entsprechende Lied übten, bis es allen
anderen zu den Ohren rauskam, so war in diesem Jahr nichts zu hören.
Alle hielten dicht um die Spannung für die „Juroren“ zu erhalten.
Und dann am Abend der Entscheidung: Gänsehaut pur. Die erste Gruppe
stellt sich für den Gesangswettbewerb auf und beginnt mit einem Rap. Plötzlich
stürmt die zweite Gruppe dazu und beide Gruppen servieren uns ein Battle
vom feinsten.
So etwas habe ich in den 12 Jahren Sommercamp noch nicht erlebt. Alle
waren sprachlos und die Überraschung mehr als geglückt. Das war
definitiv das bisherige Highlight unserer LG Sommercamps.
Am Sonntagmorgen wurden dann die Punkte, welche die Teilnehmer in der
Woche erarbeitet und erkämpft hatten, zusammengerechnet und verkündet.
In nun schon traditioneller Weise durften sich die Jugendlichen, nach
ihrem Ranking aufgerufen, an den Tisch mit den Preisen treten und sich
etwas aussuchen. Natürlich hatten die ersten die Qual der Wahl, während
der Letzte nehmen musste was übrig war, aber das sollte zumindest der
Ansporn sein im nächste Jahr besser abzuschneiden und mehr Punkte zu
holen bei Zeltkontrollen, Bürstencheck der Hunde, Gruppenspielen und
vielem mehr.
Natürlich verlief auch in diesem Jahr das Zeltlager nicht nur
harmonisch. Eingeschnappt und beleidigt sein war ebenso Bestand wie
lautes Lachen und rumtoben. Ich glaube trotzdem, dass unser Sommercamp
erneut ein toller Erfolg war und alle Jugendlichen gerne wiederkommen
werden.
Wir freuen uns auf jeden Fall schon jetzt darauf.
Zum Schluss auch in diesem Jahr noch einmal ein dickes Dankeschön
an mein super Team
Katharine Puff, Mona Riesner, Catharina Hack, Marco Brunn und Gisela
Ploog. ![]() Euer Michael Puff |
Bericht zur DJJM 2019in Philippsthal/WerraAuch in diesem Jahr fand, wie schon in den Jahren 2016/17 die diesjährige Deutsche Meisterschaft der Jugend und Junioren in der schönen Stadt Philippsthal/Werra im Schlosspark statt. Am Freitag füllte sich der von uns reservierte Campingbereich mit den 4 Startern unserer Landesgruppe, ihren Betreuern und etlichen mitgereisten Fans. ![]() Im Vordergrund unsere Starter: 0102 Catharina
Hack IGP2 Eng im Zeitplan, aber zum Glück diesmal nicht zeitgleich, mussten unsere beiden Agilitystarter Jasmin und Alessa ihr erstes Turnier von dieser Meisterschaft bestreiten. Unsere mitgereisten Fans, aber auch die Starter aus IGP und Schau waren am Ring um mitzufiebern. Die Agilitystarter hatten jeweils 2 Läufe pro Wettkampftag. Alle Zuschauer konnten sehen, wie fleißig unsere Hundeführerinnen geübt hatten und vier wunderschöne Läufe bewundern. Vielen Dank Michael Puff |
in der OG Barmstedt
Ein schöner, aber
nicht so erfolgreicher Sonntag liegt nun hinter uns und unsere
Mannschaft zur diesjährigen DJJM steht fest. Unser Prüfungstag begann mit einem leckeren
Frühstück um 8:00 Uhr, welches die Ortsgruppe als Buffet angerichtet
hatte. So konnten alle in Ruhe ankommen und versuchen, ihre vorhandene
Nervosität zu beruhigen. Danach fuhren alle Teilnehmer des Prüfungstages
zum Fährtengelände. Die Fährten wurden auf zwei Ackerstücken in
vergleichbarer Qualität gelegt. Als Fährtenleger half in diesem Jahr
erstmals der neu im Fährtenlegerkader aufgenommene Andreas Herrmann mit
seiner Erfahrung und seinem persönlichen Einsatz (Danke Andreas). Ich
denke nach wie vor, dass es den Jugendlichen nur gerecht gegenüber ist,
wenn auch ihnen ein anerkannter fährtenerfahrener Hundesportler auf
ihrer LG-Ausscheidung die Fährten legt. Leider konnten von den 6 Fährten
von Astrid nur 4 als bestanden bewertet werden. Von der ersten Anspannung befreit kehrten alle
auf das Vereinsgelände zurück. Auch im IGP Bereich lief leider nicht alles
glatt. Damit steht die Jugend Mannschaft der
LG 01 zur DJJM fest.
Mannschaftsführerin wird auch in diesem Jahr Katharine sein. Ich möchte an dieser Stelle natürlich noch
einmal unserer lieben, aber absolut gerechten Leistungsrichterin Astrid
Gätje danken. Wieder einmal hat sie auf dieser Veranstaltung bewiesen,
dass man auch bei den Jugendlichen keine Punkte verschenken muss. Alle
Leistungen wurden so gut und mit Herz und Witz besprochen, dass alle
Starter ihre Ergebnisse verstehen und akzeptieren konnten. Natürlich bedanke ich mich auch im Namen der
Jugendlichen bei der ausrichtenden Ortsgruppe Barmstedt für die
Organisation der für uns so wichtigen LG-J&J-Ausscheidung. Bis dann |